Sonntag, 14. Mai 2017

Happy Mother's Day


Ihr wunderbaren, schönen und liebenden Frauen. Habt Ihr den heutigen Tag genossen? Eure Mütter so richtig toll verwöhnt oder Euch an die allerliebste Mutter in Ehren erinnert, auch wenn Sie nicht mehr unter Euch weilt? Und Ihr selbst? Habt Ihr Euch heute auf Händen tragen und von Euren Liebsten auf Rosen betten lassen? Ja? Wunderbar! Denn dafür steht der Muttertag, wie wir Ihn heute kennen!

Einmal im Jahr darf Mamma sich von Kopf bis Fuss verwöhnen lassen und wenn Ihr die Möglichkeit habt, diesen Tag gemeinsam mit Eurer Mutter zu feiern, ja dann ist es wahrlich ein Freudentag – ich empfinde es auf jeden Fall als solchen. Denn in unserer Familie geniessen wir Mom’s gemeinsam den 2. Sonntag im Mai und lassen es so richtig schön „krachen“! Das volle Verwöhn-Programm! Dies ist der Lohn für die unermüdliche Arbeit und Liebe, die wir „Busy Mom’s“ tagtäglich geben.

Und dieser Feiertag ist keine moderne, kommerzielle Floskel der Konsumgesellschaft! Nein! Denn bereits in der Antike soll es laut Geschichtsbücher Verehrungsrituale der Göttin Rhea im antiken Griechenland sowie dem Kybele- und Attiskult bei den Römern gegeben haben.
Der Muttertag in seiner heutigen Form wurde aber in der englischen und US-amerikanischen Frauenbewegung um 1865 geprägt. Und bereits 1890 wurden internationale Frauenräte gebildet und fanden so Ihren Weg nach Europa.
Dank Anna Marie Jarvis, die mit Ihrem unermüdlichen Einsatz und starken Willen, die Initiative für die Einführung eines offiziellen Feiertages zu Ehren der Mütter startete, dürfen wir modernen Mütter uns heute feiern lassen. Anna Marie schrieb Briefe an Politiker, einflussreiche Geschäftsleute, Geistliche und Frauenvereine! Die Bewegung wuchs rasant und bereits 1909 wurde der „Mothersday“ in 45 Staaten der USA gefeiert, um schlussendlich am 8. Mai 1914 durch den Erlass der US-Kongresses die „Joint Resolution Designating the Second Sunday in May as Mother’s Day“ festzulegen. Als Zeichen der Liebe und Verehrung der Mütter solle der 2. Sonntag im Mai als Muttertag gefeiert werden und von da an als nationaler Feiertag begangen werden. Wie schön, dass an diesem Erlass noch heute festgehalten und auch international gefeiert wird!

George Washington (†14.12.1799sagte einst:
"Meine Mutter war die schönste Frau, die ich je gesehen habe. Alles was ich heute bin schulde ich meiner Mutter. Ich rechne meinen Lebenserfolg der moralischen, intellektuellen und physischen Ausbildung an, die ich von ihr bekommen habe."

Welche wunderbare Liebeserklärung an seine Mutter! Ob Ehrenmänner, Bauern, Mägde, Maler, Könige, Kaiserinnen oder Päpste – die Liste der Ehr- und Danksagungen an Ihre Mütter füllen ganze Buchbände. Wenn wundert’s, denn die Mutterliebe wird vielfach als die ursprünglichste und stärkste Form der Liebe empfunden.

Wie ein Sprichwort sagt: „Mütter halten ihrer Kinder Hände für eine Weile und ihre Herzen für immer.“

In dem Sinne liebe Mom’s: Startet gestärkt und geliebt in die nächste Woche!

Herzlichst

Nathaly



Bild: Gustav Klimt




Dienstag, 2. Mai 2017

Let’s celebrate - 364 Tage der Arbeit!

Der 1. Mai wird in manch Berufsgruppen zelebriert, indem NICHT gearbeitet wird. Schön, für diejenigen, die das geniessen können. Wunderbar, dass es Gewerkschaften und Befürworter gibt, die für die Sache kämpfen. Ich bewundere und unterstütze diese grossartigen Menschen. ABER da gibt es auch die Berufe, in denen immer gearbeitet wird, egal, ob Weihnachten, Geburtstag, Ostern, was auch immer in den Ländern gefeiert wird. Diese eine Berufsgattung, die sich einen Tag, ohne etwas zu tun gar nicht leisten kann. LEIDER! Ja liebe Mütter das kennt ihr oder? Hand aufs Herz: Wann habt ihr das letzte Mal wirklich nichts tun müssen? Selbst am Muttertag „arbeiten“ die meisten von uns und lassen Ihre eigenen Mütter hochleben!

Ich habe gestern ganz bewusst nichts zum 1. Mai geschrieben und mich aus einem ganz bestimmten Grund entschieden einen Tag später meine Gedanken in die Welt zu tragen.

Denn wenn wir Frauen schon tagtäglich in Bewegung sind und es uns nicht leisten können, einen einzigen Tag auch wirklich zu feiern und nichts –einfach gar nichts zu tun, dann haben wir ein enorm schlechtes Gewissen. Mädels, glaubt mir, Ihr seid nicht alleine, es geht den allermeisten Frauen so, es ist in uns, ein Teil von uns – dahintersteckt, ganz einfach, die Evolution. Es ist keine Schande, diese Gefühle zu haben – und es ist erst Recht kein Verbrechen, sich ganz bewusst eine Auszeit zu nehmen. Ich erhebe mein Glas auf all' die Frauen und Mütter, die sich dies ganz bewusst leisten! Ein Hoch auf euch mutigen Ladies!

Nun ich bin der Meinung, das muss nicht unbedingt an einem diesen Tag der Arbeit gelebt werden. Vielmehr macht es Sinn, wenn wir an den anderen 364 Tagen im Jahr unsere Arbeit, unsere Erfolge und uns als Frauen feiern! Denn wenn wir Step-by-Step in kleinen Schritten unsere täglichen Aufgaben angehen, dann bleibt uns auch Raum, unsere „Lebe-Schön-Zeiten“ (wie es Uta Nimsgarn von www.uta-nimsgarn.de, so schön beim Namen nennt) in den Alltag einzubauen. Jeden Tag kleine Pausen und „Goodies einplanen, um sich zu feiern, und das Leben so tagtäglich zu geniessen. Es ist viel gesünder, in kleinen Schritten voran zu gehen, als alles auf einmal und im Grossen bewältigen zu wollen. Die Folge ist dann meist, dass Frau sich erschlagen, ausgepowert und müde fühlt, im schlimmsten Fall landet Sie in einem Burnout. Wollen wir das? Nein ganz sicher nicht!

Und am 1. Mai meine Lieben, da gehen wir auf die Strasse, auf die Barrikaden – dann verweigern wir es zu kochen und zu umsorgen! Jawohl – denn dann wird hart gearbeitet – es wird gepostet, gebloggt, diskutiert und demonstriert, um den Tag der Arbeit so richtig zu zelebrieren.

Eine gute Freundin hat mir heute erzählt, dass es Ihr Ziel ist „Queen of f.....everything“ zu sein! Hammer diesen Mut, laut auszusprechen, dass Sie eine Königin sein will, um auf Händen getragen zu werden! Davon sollten wir uns alle ein Stück abschneiden!

Also Ihr Königinnen da draussen! Heute ist der erste Tag des Jahres! Let’s celebrate - 364 Tage der Arbeit!

Herzlichst

Nathaly