Ihr wunderbaren, schönen
und liebenden Frauen. Habt Ihr den heutigen Tag genossen? Eure Mütter so richtig
toll verwöhnt oder Euch an die allerliebste Mutter in Ehren erinnert, auch wenn Sie
nicht mehr unter Euch weilt? Und Ihr selbst? Habt Ihr Euch heute auf Händen
tragen und von Euren Liebsten auf Rosen betten lassen? Ja? Wunderbar! Denn dafür
steht der Muttertag, wie wir Ihn heute kennen!
Einmal im Jahr darf Mamma
sich von Kopf bis Fuss verwöhnen lassen und wenn Ihr die Möglichkeit habt,
diesen Tag gemeinsam mit Eurer Mutter zu feiern, ja dann ist es wahrlich ein
Freudentag – ich empfinde es auf jeden Fall als solchen. Denn in unserer
Familie geniessen wir Mom’s gemeinsam den 2. Sonntag im Mai und lassen es so
richtig schön „krachen“! Das volle Verwöhn-Programm! Dies ist der Lohn für die
unermüdliche Arbeit und Liebe, die wir „Busy Mom’s“ tagtäglich geben.
Und dieser Feiertag ist
keine moderne, kommerzielle Floskel der Konsumgesellschaft! Nein! Denn bereits in der Antike soll es laut
Geschichtsbücher Verehrungsrituale der Göttin Rhea im antiken
Griechenland sowie dem Kybele- und Attiskult bei den Römern gegeben haben.
Der Muttertag in seiner heutigen Form wurde aber in der
englischen und US-amerikanischen Frauenbewegung um 1865 geprägt. Und bereits 1890 wurden internationale
Frauenräte gebildet und fanden so Ihren Weg nach Europa.
Dank Anna Marie Jarvis, die mit
Ihrem unermüdlichen Einsatz und starken Willen, die Initiative für die
Einführung eines offiziellen Feiertages zu Ehren der Mütter startete, dürfen
wir modernen Mütter uns heute feiern lassen. Anna Marie schrieb Briefe an
Politiker, einflussreiche Geschäftsleute, Geistliche und Frauenvereine! Die
Bewegung wuchs rasant und bereits 1909 wurde der „Mothersday“ in 45 Staaten der
USA gefeiert, um schlussendlich am 8.
Mai 1914 durch den Erlass der US-Kongresses die „Joint Resolution
Designating the Second Sunday in May as Mother’s Day“ festzulegen. Als Zeichen der Liebe und Verehrung der Mütter
solle der 2. Sonntag im Mai als Muttertag gefeiert werden und von da an als
nationaler Feiertag begangen werden. Wie schön, dass an diesem Erlass noch
heute festgehalten und auch international gefeiert wird!
George Washington (†14.12.1799) sagte einst:
"Meine Mutter war die schönste
Frau, die ich je gesehen habe. Alles was ich heute bin schulde ich meiner
Mutter. Ich rechne meinen Lebenserfolg der moralischen, intellektuellen und
physischen Ausbildung an, die ich von ihr bekommen habe."
Welche wunderbare Liebeserklärung an seine Mutter! Ob Ehrenmänner,
Bauern, Mägde, Maler, Könige, Kaiserinnen oder Päpste – die Liste der Ehr- und
Danksagungen an Ihre Mütter füllen ganze Buchbände. Wenn wundert’s, denn die Mutterliebe
wird vielfach als die ursprünglichste und stärkste Form der Liebe empfunden.
Wie ein Sprichwort sagt: „Mütter halten ihrer Kinder Hände für eine Weile und ihre
Herzen für immer.“
In dem
Sinne liebe Mom’s: Startet gestärkt und geliebt in die nächste Woche!
Herzlichst
Nathaly